Gesunde Ernährung

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Viele Menschen haben den Wunsch, sich gesund zu ernähren. Allerdings fällt es vielen Verbrauchern schwer, in der heutigen schnelllebigen Zeit zwischen Job und Familie, den Ansprüchen an eine gesunde Ernährung gerecht zu werden. Dabei ist eine ausgewogene, vitamin- und nährstoffreiche Ernährung mit wenig Aufwand leichter zu realisieren, als viele Menschen glauben.

Tiefkühlprodukte bieten die perfekte Lösung, um den Essensalltag aufgrund der einfachen und schnellen Zubereitung erheblich zu erleichtern und können täglich einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten. Sie bieten mit einem vielseitigen Angebot unterschiedlicher Produkte die Grundlage für eine vollwertige Ernährung. In Bezug auf Frische und den Vitamin C-Gehalt haben Tiefkühllebensmittel eindeutig die Nase vorne, denn sie werden schnellstmöglich schockgefrostet und bei tiefen Temperaturen von mindestens minus 18 °C auf die schonendste Art und Weise lange haltbar gemacht – und das bei gleichbleibend hoher Qualität und ohne, dass der Einsatz von Konservierungsstoffen nötig ist.

Der Trend und zunehmende Wunsch einiger Verbraucher hin zu einer gesundheitsorientierten Ernährung spielt auch bei der Neu- und Weiterentwicklung von Tiefkühllebensmitteln eine wichtige Rolle. Das Thema der so genannten Reformulierung, das heißt, der Weiterentwicklung von Rezepturen hinsichtlich ihrer Nährwertzusammensetzung, gewinnt damit zunehmend an Bedeutung für die Tiefkühlwirtschaft. Mit einem Branchenbeitrag zur Salzreduktion in Tiefkühlpizza unterstreicht die Branche ihr Engagement im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie der Bundesregierung.

  • Tiefkühlobst und -gemüse als Nährstoffspeicher

    Obst und Gemüse, die in den Lebensmittelunternehmen der Tiefkühlbranche verarbeitet werden, werden frisch zum optimalen Zeitpunkt geerntet. Damit ist ein hoher Nährstoffgehalt garantiert.


    Unmittelbar nach der Ernte werden die Produkte verarbeitet und anschließend bei sehr tiefen Temperaturen schnell gefroren. Fisch wird fangfrisch oft noch an Bord des Schiffes tiefgefroren, andere Lebensmittel direkt nach der Herstellung. Anwendung findet immer das Prinzip des Schockfrostens, das dafür sorgt, dass die Zellstruktur der Lebensmittel erhalten bleibt und Vitamine, Mineralstoffe, wichtige Inhaltsstoffe und der Geschmack geschützt werden. Frischer geht es kaum.


    Das Säulendiagramm aus der Frische-Studie verdeutlicht:
    Mit TK-Bohnen ist man auch nach der Zubereitung mit Vitamin C im Vorteil!
  • Vitamin C- Erhalt durch Minustemperaturen


    Vitamin C ist ein Frische-Indikator, denn es ist unter allen Vitaminen das empfindlichste. Besonders Hitze, Licht und Sauerstoff setzen ihm zu und zerstören es. Lange Lagerzeiten bei Plustemperaturen führen zu seinem schnellen Abbau.
    Ein hoher Vitamin C-Gehalt ist darum das Zeichen für einen hohen Frischegrad. Studien mit Vitamin C-reichen Gemüsesorten belegen, dass der Vitamin C-Gehalt während einer Lagerung bei Minustemperaturen von minus 18 Grad Celsius und kälter über einem Zeitraum von vielen Monaten nur wenig absinkt. Selbst zwei Tage altes „frisches“ Gemüse kann da nicht mithalten.

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  • Tiefkühlobst für ein gesundes Immunsystem


    Vitamin C spielt eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr. Es schützt den Körper vor den sogenannten freien Radikalen, speziellen Sauerstoff-Formen, die den Körper belasten. Sie entstehen unter anderem bei natürlichen Stoffwechselvorgängen oder durch Umwelteinflüsse und bedeuten Stress für den Organismus.
    Die Folge: Das Immunsystem ist weniger schlagkräftig und kann sich nicht so gut gegen Krankheitserreger wehren. Gerade wenn Erkältungen Haupt-saison haben, ist eine ausreichende Vitamin-Versorgung darum besonders wichtig.

    Eine gute Quelle ist Obst aus der Tiefkühlung. Unabhängig von der Jahreszeit gibt es echte Vitamin-C-Riesen und eine große Auswahl wie Erd-beeren, Himbeeren und Blaubeeren. Aber auch exotische Mischungen mit Kiwi, Mango, Ananas und Papaya sind das ganze Jahr hindurch aus der Tiefkühlung erhältlich.
    Aus TK-Obst und -Gemüse lassen sich auch „coole“ Smoothies für den täglichen Frische- und Vitamin-Kick herstellen!



  • Große Auswahl, gute Portionierbarkeit und schnelle Zubereitung



    Die Auswahl an tiefkühlfrischen Produkten von Sommerfrüchten wie Erdbeeren und Johannisbeeren bis hin zu Wintergemüsen wie Rosen- und Grünkohl ist heutzutage enorm und unabhängig von Saison und Jahreszeit.
    Damit hat gesunde Ernährung mit Tiefkühlprodukten immer Saison.
    Neben der hohen ernährungsphysiologischen Qualität punkten Tiefkühlprodukte schließlich beim Faktor „Zeit“. Die Produkte aus der Kälte sind schnell und unkompliziert einsetzbar, denn viele Vorarbeiten sind bereits erledigt. Zeitraubendes Putzen und Kleinschneiden entfällt. Mit wenig Aufwand sind eine leckere Gemüsepfanne, eine gesunde Gemüsebeilage oder ein knackiger Obstsalat gezaubert. So lassen sich gute Vorsätze für die Gesundheit einfach umsetzen und vor allem auch durchhalten.
  • Lagerfähigkeit und lange Haltbarkeit

    Ein großer Vorteil neben der Saisonunabhängigkeit ist die gute Lagerfähigkeit und die lange Haltbarkeit. Beim Tiefkühlen wird ausschließlich tiefe Kälte zum Konservieren eingesetzt. Konservierungsstoffe zum Zwecke der Haltbarmachung sind bei diesem Verfahren nicht notwendig. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe, Geschmack und Genuss optimal erhalten und darüber hinaus über einen längeren Zeitraum bewahrt. Das Mindesthaltbarkeitsdatum beispielsweise von TK-Spinat beträgt 24 Monate und durch die Portionierung in kleine Pellets lässt sich die gewünschte Menge entnehmen. Damit leisten Tiefkühlprodukte auch einen Beitrag zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung, da die TK-Produkte lange „frisch“ bleiben und man - da portionsgerecht zubereitet – keine Reste hat, die in den Mülleimer wandern.


  • Mindesthaltbarkeitsdatum

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist weder das letzte Verkaufsdatum noch das Verfallsdatum. Es ist vielmehr der Zeitpunkt, bis zu dem ein Lebensmittel mindestens seine gute Qualität behält. Deshalb wird empfohlen, Produkte innerhalb ihrer Mindesthaltbarkeit zu verwenden.

    Lebensmittelhersteller sind gesetzlich verpflichtet, ein Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung anzubringen. Jedes lebensmittelproduzierende Unternehmen gibt damit gut sichtbar an, bis wann es die gleichbleibende Qualität seines Produktes zum Zeitpunkt des Verpackens garantieren kann. Der zur Kennzeichnung verpflichtete Hersteller legt eigenverantwortlich das MHD fest. Er muss sich aufgrund seiner allgemeinen langjährigen Erfahrungen oder aufgrund von Lagerversuchen sorgfältig über die voraussichtliche Haltbarkeit der Produkte vergewissern!

    Für den Verbraucher gilt das MHD – das gleichzeitig auch ein Qualitätsversprechen der Hersteller ist – als eine der wichtigsten Orientierungshilfen um erkennen zu können, bis zu welchem Datum er ein bestimmtes Produkt mindestens bedenkenlos verzehren kann.

    Für Tiefkühlprodukte ist die MHD-Angabe in „Monat/Jahr“ gesetzlich vorgeschrieben. Bei tiefgefrorenen Fischen muss laut Lebensmittel-Informations-Verordnung auch das Einfrierdatum auf der Verpackung angebracht sein.

    Tiefgekühlte Lebensmittel, die innerhalb des MHDs nicht verbraucht werden, sind auch danach noch durchaus von guter Qualität. Voraussetzung dafür sind unter anderem eine optimale Lagerung und eine unbeschädigte Verpackung. Die Tiefkühlhersteller haben i.d.R. eine Reservelagerzeit vorgesehen. Wie lang diese ist, hängt unter anderem auch von der Art und Zusammensetzung der Lebensmittel ab.
    Allgemein gilt: Magere Produkte können in der Regel länger bevorratet werden als fetthaltige und rohe Lebensmittel länger als gegarte. Die Produkte sollten aber nach Ablauf des Mindeshaltbarkeitsdatums zuerst verbraucht werden.
  • Reformulierung von Lebensmitteln

    Fertigprodukte gehören heute selbstverständlich zu einem modernen Lebensstil. Gerade Tiefkühlprodukte erfreuen sich steigender Beliebtheit beim Verbraucher, denn mit ihren vielfältigen Vorteilen wie Frische, lange Haltbarkeit und einfacher Zubereitung erleichtern sie den Koch- und Ernährungsalltag. Mit einem großen Angebot unterschiedlicher Produkte für alle Bedürfnisse leisten sie einen wichtigen Beitrag, sich bequem und zugleich gesund und ausgewogen zu ernähren.


    Die Tiefkühllebensmittelhersteller richten ihr Produktangebot eng an den Wünschen der Verbraucher aus. Sie berücksichtigen bei der Produktentwicklung aktuelle und zukünftige Trends, die gesellschaftlichen Erwartungen an ihre Produkte und Empfehlungen wissenschaftlicher Institutionen. Dabei spielt auch das Thema Reformulierung eine wichtige Rolle. In Bezug auf die Salzaufnahme in der Bevölkerung empfiehlt beispielsweise die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) diese auf maximal 6 Gramm Salz pro Tag zu begrenzen. Viele dti-Mitgliedsunternehmen haben bereits den Salzgehalt in ihren Produkten verringert (sog. „stille Reformulierung“) und tragen so schon heute dazu bei, den von der DGE empfohlenen Zielwert zu erreichen.

    Gemeinsam mit der Branche unterstützt das Deutsche Tiefkühlinstitut darüber hinaus die Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie der Bundesregierung mit einem freiwilligen Branchenbeitrag zur Salzreduktion in Tiefkühlpizza. Bei den Rezepturanpassungen werden die Tiefkühl-Pizzahersteller den Geschmack, die Sicherheit und die Verbraucherakzeptanz ihrer Produkte im Blick behalten, denn die Kundenwünsche haben für die Unternehmen oberste Priorität. Damit sich die Verbraucher langsam an den geringeren Salzgehalt der Produkte gewöhnen, werden die Veränderungen in kleinen Schritten erfolgen.

    Durch die Zusammenarbeit im Rahmen der Reduktionsstrategie mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie allen am Runden Tisch beteiligten Verbänden der Lebensmittelwirtschaft sowie Institutionen aus dem Bereich Gesundheit und Verbraucher unterstreicht die Tiefkühlbranche ihr verantwortungsvolles Engagement für ein frisches, vielfältiges, nachhaltiges und ausgewogenes Lebensmittelangebot für alle Verbraucher.


    Links
    dti-Pressemitteilung 01.04.2020
    dti-Branchenbeitrag Salzreduktion in Tiefkühl-Pizza
    dti-Pressemitteilung 19.12.2018